Abbona - der Tradition verhaftet
Das Weingut Marziano Abbona hat seine Wurzeln in Dogliano und Gründer Marziano war ein Pionier des Dolcetto, der hier als Dogliano DOCG zu Ruhm kommt. Die Enkel-Generation investierte frühzeitig in hochwertige Nebbiolo-Flächen, so dass auch drei Einzellagen-Barolo zum Sortiment gehören. 2006 zog das Weingut dann in einen neuen Gebäudekomplex in den Weinbergen der Lage Valle dell’Olmo, aus der auch der Favorita stammt.
Viel Liebe zum Detail
Die aktuelle Generation, Marzianos Ur-Enkelinnen Mara und Chiara, kann aus dem Vollen schöpfen: 52 Hektar in privilegierten Lagen bewirtschaftet die Familie mittlerweile. Dabei fokussieren die Schwestern keineswegs auf den prestigeträchtigen Barolo. Sie pflegen die Tradition des Dogliano, experimentieren mit ungeschwefelten Weinen und produzieren Besonderheiten wie einen Passito aus Moscato, exzellenten Favorita und auch einen Viognier.
Abbona - Wein als Handwerkskunst
Bei der Weinbereitung pflegen die Abbonas einerseits die Tradition des Piemont, wo ja schon die DOC-Regeln in der Regel starke Vorschriften bezüglich des Ausbaus machen. Doch wo Freiheiten bestehen, zeigen sie sich durchaus und gerne experimentierfreudig. Beim Favorita setzen sie etwa auf Ganztrauben-Verarbeitung, beim Viognier teilweise auf Akazienholz. Dazu produzieren sie eine rare Cuvée aus Barbera, Nebbiolo und Pinot Noir.
Was mir an Marziano Abbona besonders gefällt
Marziano Abbona
Favorita Langhe 2020 Valle dell Olmo
Lager
Inhalt: 0.75L (15,27 € / 1L)