Berühmtes Familien-Weingut
Die Erfolgskurve von La Spinetta kennt nur eine Richtung: nach oben. Bekannt wurde das Weingut aus dem Piemont Ende der 1970er mit Einzellagen-Moscato, damals eine absolute Rarität. 1982 wagte sich die Familie Rivetti mit dem ersten Jahrgang Barbera Ca di Pian ins Rotweingeschäft. In den 1990ern trat der ambitionierte Juniorchef Giorgio Rivetti schließlich an, um sich mit Angelo Gaja in Sachen Barbaresco und Barolo zu messen. Wer heute den besseren Wein macht, darf jeder für sich entscheiden.
Top-Weingut im Piemont
Der Stammsitz von La Spinetta befindet sich immer noch in Castagnole Lanze, einem kleinen Ort ein paar Kilometer nordöstlich von Barbaresco. Die Markenzeichen von La Spinetta sind exzellente Lagenweine aus den regionalen Rebsorten Moscato, Barbera und Nebbiolo sowie das "Rhinocerus" als Logo, ein Kupferstich von Albrecht Dürer aus dem Jahr 1515. Rund 30 Hektar exklusive Weinberge gehören La Spinetta allein im Piemont, darunter z.B. die 3,5 Hektar große Einzellage Campé für den gleichnamigen Barolo.
La Spinetta - die Weine
Der Barbera d’Asti Ca di Pian ist der Rotwein, den es am längsten gibt bei La Spinetta, aber die Einzellagen-Barbaresco Gallina, Starderi und Valeirano zählen auch bereits seit Mitte der 1990er Jahre zum Sortiment. Dazu kommt ausgezeichneter Barolo wie der Campé und der Weißwein-Klassiker Moscato d'Asti, mit dem die Erfolgsgeschichte von La Spinetta einst angefangen hat. Seit 2001 gibt es mit Casanova della Spinetta eine Dependenz in der Toskana, daher gehören auch Chianti und Vermentino zum Portfolio.